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Die wichtigsten Wertpapierarten: Das sind die Vor- und Nachteile


Schon gewusst?
- Aktiengesellschaft: Mit dem Kauf einer Aktie wirst du zum Aktionär oder zur Aktionärin, also Miteigentümer:in eines Unternehmens, dessen Rechtsform die Aktiengesellschaft (AG) ist.
- Durch den Kauf einer Aktie stellen Aktionär:innen einem Unternehmen Geld zur Verfügung und werden dafür am Gewinn beteiligt.
- Als Anleger:in hast du ein Recht auf eine Gewinnbeteiligung: die sogenannte Dividende.
Weitere Begriffserklärungen findest du hier.
Auf den Zeithorizont kommt es an
Musst du innerhalb von vier bis sechs Jahren an dein Erspartes, empfiehlt sich die Anlage in Tages- und Festgeld. Kannst du es zehn Jahre oder länger entbehren, bietet sich ein Mix aus Tages-, Festgeld und Aktien oder ETFs an.
Angst vor einem Börsencrash?
Es mag schrecklich klingen, wenn – wie zu Beginn der Corona-Krise im Frühling 2020 – binnen einer Woche der DAX um 20 Prozent einbricht. Dabei sind auch viele Aktien, gesunder und profitabler Unternehmen mit abgestürzt. Bricht eine Panik aus, und nichts anderes ist ein Crash an den Börsen, verkaufen Anleger und Computersysteme alles, ganz gleich ob es sich dabei um eine gute oder eine miese Aktie handelt.
Aber: Auch wenn sich der Crash in deinem Depot zeigt: Erst wenn du die abgestürzten Aktien verkaufst, hast du den Verlust auch tatsächlich erlitten. Wenn du nichts machst, hast du lediglich sogenannte Buchverluste. Die tun nicht weh und du hast die Chance, dass sich die Aktien wieder erholen. Das heißt im Umkehrschluss, dass du Aktien nicht stur halten solltest. Schlittert ein Unternehmen in die Pleite, ist es sinnvoll, sich lieber jetzt als gleich von der Aktie zu trennen. mh/fh
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Schon gewusst?
- Beispiel deutsche Leitindex DAX: Mit einem DAX-ETF kaufst du alle 40 Aktien aus dem DAX. Steigt der DAX auf Jahressicht um zehn Prozent, legt auch dein ETF um etwa zehn Prozent zu.
- Die Kosten sind im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds deutlich geringer, schließlich müssen keine Fondsmanager:innen bezahlt werden.
- Zudem sind die jeweiligen Indizes zu 100 Prozent transparent. Anleger:innen wissen immer genau, welche Titel, Länder oder Sektoren darin enthalten sind.
- Bei ETFs unterscheidet man zwischen ausschüttenden, thesaurierenden, synthetischen und voll replizierenden Produkten.